Köstliches Intermezzo mit Roter Bete und frischem Fladenbrot

Ob zum Frühstück, als Vorspeise oder einfach als köstlicher Snack zwischendurch – dieser Rote Bete-Dip ist etwas ganz Besonderes und sollte unbedingt mit frischem Weißbrot bzw. Fladenbrot serviert werden. Denn der Dip schmeckt warm wie kalt einfach nur köstlich und ist auch noch extrem gut für die Gesundheit. Die roten Knollen sind nämlich reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure und bringen das Immunsystem auf Trab. Vor allem diejenigen, die Rote Bete nur als sauer eingelegte Salatbeilage kennen, werden sie mit diesem Dip endlich lieben lernen. 

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Köstliches Intermezzo mit Roter Bete und frischem Fladenbrot

Portionen 2
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten

Zutaten

  • 3-4 EL Olivenöl
  • 3 mittelgroße Rote Bete Knollen | ca. 600 Gramm
  • 3 EL frischer Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe gepresst
  • Eine halbe scharfe Chilischote | nach individuellem Schärfeempfinden dosieren
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Meersalz
  • 2 EL Sojajoghurt
  • Röllchen einer gelben, grünen oder orangen Chilischote zum Garnieren
  • Kresse oder Rettich-Sprossen
  • 225 g Weizenmehl | Typ 550
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 2-3 EL helle und dunkle Sesamkörner
  • Oliven- oder ein anderes Pflanzenöl zum Ausbacken der Fladen in einer Pfanne

Anleitungen

  • Ofen auf 210 Grad vorheizen.
  • Rote Bete Knollen waschen und halbieren. 4 EL Olivenöl in eine feuerfeste (Auflauf-)Form geben und die Rote Bete Knollen mit der Schnittfläche nach unten in die ölige Form legen. Die Knollen bei 210 Grad auf dem mittleren Einschub 55-60 Minuten garen lassen. Die Knollen sind gar, wenn sie sich mit einer Gabel problemlos einstechen lassen.
  • Es bleibt jetzt genügend Zeit, die Fladenbrote zuzubereiten.
  • Alle für die Fladenbrote oben angeführten Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken eines Rührgeräts 4-5 Minuten verkneten. Da der Teig dann immer noch bröselig ist, den Teig mit den Händen weiter zu einer Kugel formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals 2-3 Minuten final durchkneten und zu einer feinen Teigkugel verarbeiten. Den Teig im Anschluss in vier gleiche Teile unterteilen. Die einzelnen Teigteile auf einer bemehlten Fläche zu runden Fladen ausrollen und diese in einer Pfanne mit heißem Öl ausbacken. Die Fladen danach kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und warm stellen.
  • Tipp: Die Teigkugeln können ohne Ruhezeit zu Fladen ausgerollt und in der Pfanne rausgebraten werden. Da die Rote Bete aber so lange im Ofen garen muss und man die Fladenbrote möglichst frisch und warm servieren sollte, empfehle ich, die Fladenbrote erst kurz vor Ende der Garzeit der Bete Knollen auszubacken und sie im noch warmen Ofen bis zum Servieren vorzuhalten.Die einzelnen Teigteile auf einer bemehlten Fläche zu runden Fladen ausrollen und diese in einer Pfanne mit heißem Öl ausbacken. Die Fladen danach kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und warm stellen.
  • Wenn die Rote Bete Knollen nach etwa 55-60 Minuten im Ofen gar sind, nimmt man sie heraus, lässt sie etwas abkühlen und schält sie.
  • Die geschälte Rote Bete grob zerkleinern und zusammen mit einer durchgepressten Knoblauchzehe, frischem Chili, 3 EL Zitronensaft, einem EL Agavendicksaft, einer guten Prise Salz und einem großen Löffel Sojajoghurt in einen Mixer geben. Zu einer feinen Masse pürieren. Final nochmals mit Zitrone und Salz abschmecken und abschließend noch einen weiteren Löffel Sojajoghurt locker unterrühren, so dass der Dip eine schöne dunkelrot-weiße Maserung erhält.
  • Mit ein paar Chiliröllchen und Kresse oder anderen Sprossen garnieren und mit warmem Fladenbrot servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Aufs Brot, Dips & Aufstriche
Küche: Russian, Vegan, Vegetarian

Rote-Bete-Dip mit frischem Fladenbrot

Roter Bete Dip mit Fladenbrot

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  1. Anna Gatza says:

    Ich habe bis jetzt nur den Rote-Beete-Dip ausprobiert, aber der ist wirklich zum dahinschmelzen! Suuuuper cremig und einfach köstlich!
    Dankeschön Lea😇

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Anna,
      ich glaube, ich muss mich mal selbst bei Dir einladen, so viele tolle Rezepte, wie du ausprobierst.
      Super schön zu lesen und danke, dass du mir so oft schreibst. Das ist so motivierend für mich <3
      Liebst Lea

  2. Ich habe deinen Blog und somit deine Rezepte entdeckt und bin hin und hergerissen vor Freude! Soooo viele tolle Sachen, herrlich. Ich würde am liebsten gleich alles ausprobieren – wenn ich nur mehr Zeit dafür hätte 🙂 Nun eine Frage zu deinem Rote-Beete-Aufstrich. Kann man auch vorgekochte Rote Beete verwenden (gibt’s fertig zu kaufen) oder muss das im Rohr gebraten werden?
    Ganz liebe Grüße aus Niederösterreich von der begeisterten
    Conny

    1. Lea Author says:

      Hallo Conny,
      herzlich Willkommen auf meinem veganen Blog! Wie schön, dass Du hergefunden hast 🙂 Also ich würde Dir grundsätzlich raten, immer frische, noch rohe Rote Bete zu verwenden. Ich weiß, es dauert immer, bis die im Ofen gar ist und man sollte auch Einweghandschuhe verwenden, wenn man sie zuvor aufschneidet, aber der Geschmack ist um länger besser – ganz anders als bei vorgekochter Roter Bete. Grundsätzlich kannst Du die bereits vorgekochte Bete verwenden, aber der Geschmack wird ein ganz anderer sein. Ich würde mich also sehr freuen, wenn ich Dich dazu überreden könnte, es mit der frischen Bete zu wagen. Du wirst es lieben, da bin ich sicher. Ich würde mich freuen, wenn Du noch viele Rezepte auf Veggies findest, die Dich begeistern, ganz herzliche Grüße Deine Lea

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