Veganes Schmorgulasch mit Kartoffel-Wedges

Heute möchte ich Euch ein ganz klassisches und deftiges Gericht zeigen, das wunderbar zur kalten Jahreszeit passt: Veganes Schmorgulasch aus dem Ofen mit aromatischen Rosmarin-Kartoffel-Wedges. Ich liebe dieses Gericht und es ist genau das Richtige, wenn Ihr Besuch habt oder einfach mit Eurer Familie oder mit Feunden richtig herzhaft, viel und gut essen wollt. Auch als Weihnachtsgericht eignet es sich optimal, da ihr es schon am Tag vorher vorbereiten könnt. Die Basis dieses veganen Gulasch sind texturierte Sojastücke (Soja-Würfel), welche Ihr im Reformhaus und sogar in gut sortierten Supermärkten erhaltet (ich habe diese hier verwendet, aber es gibt sie in vielen Variationen und Größen von verschiedenen Anbietern). Texturiertes Soja sieht erstmal nicht besonders lecker aus. Ehrlich gesagt, erinnert es mich an Hunde-Trockenfutter. Aber Ihr glaubt nicht, wie herrlich es mit der richtigen Zubereitung schmecken kann. Das Rezept zu diesem fabelhaften Gulasch habe ich mir von meinem Arbeitskollegen Marc abgeschaut. Marc ist kein Veganer, aber ein super Koch, der immer viel Neues ausprobiert, frische saisonale Zutaten verwendet und oft auch vegane Gerichte zubereitet. Eines Tages hatte er im Büro (ich arbeite ja vier Tage die Woche in einer Kreuzberger Filmproduktion) eine riesige Portion Gulasch für alle Kollegen gekocht. Ich hatte das schon gerochen und weil ich dachte, dass in der Gemeinschaftsküche gerade Unmengen an Fleisch im Ofen schmoren, innerlich schon die Augen gerollt. Doch Marc kam ganz begeistert zu mir und meinte, er hätte es extra vegan zubereitet. Echt!? Das fand’ ich natürlich mega interessant, dass mir ein Nicht-Veganer ein veganes Gulasch zubereitet. Ich hab’s ein wenig misstrauisch probiert und konnte es einfach nicht glauben: Es schmeckte absolut fantastisch und auch alle nicht-veganen Kollegen im Büro waren völlig begeistert (Seitdem “muss” Marc das immer wieder für die ganze Firma zubereiten). Das Geheimnis des Gulasch liegt sowohl an den vielen frischen Zutaten, die verwendet werden, der langen Schmorzeit im Ofen, aber vor allem am Schwarzbier, welches bei der Zubereitung verwendet wird. Ihr solltet das unbedingt ausprobieren. Dies ist das beste vegane Gulasch-Rezept, das ich kenne. Ganz ehrlich! Damit überzeugt Ihr garantiert JEDEN Nicht-Veganer. Wetten?! Ich habe zu diesem Rezept Rosmarin-Kartoffelspalten gemacht, aber ihr könnt das Gulasch natürlich auch mit Nudeln, Kartoffeln, Reis, Spätzle, Semmelknödel, Polenta oder anderen Beilagen servieren. Ganz viel Spaß bei diesem Rezept – hier freue ich mich schon ganz besonders auf Euer Feedback. Ich sag’ nur: Danke Marc, Du Fuchs! Das Rezept ist genial. Von Dir kann selbst ich noch viel lernen, Deine und Eure Lea.

4 from 64 votes

Veganes Schmorgulasch mit Kartoffel-Wedges

Portionen 4
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten

Zutaten

Für das Soja-Gulasch

  • 150 g texturierte Sojastücke
  • 800 ml Gemüsebrühe (Ihr könnt einfach eine Instant-Brühe anrühren)
  • 100 g Zwiebel(n)
  • 500 g Suppengemüse (fertig abgepackt im Supermarkt oder einzeln gekauft: 150 g Karotte(n), 100 g Lauch, 150 g Knollensellerie, eine Hand voll frische Petersilie)
  • 150 g Steinchampignons
  • 1 rote Paprika
  • 2-3 EL Pflanzenöl (eventuell ein klein wenig mehr)
  • 1 EL süßes Paprikapulver
  • 1 halber TL geräuchertes Paprikapulver (*Amazon Affiliate-Link) oder etwas rosenscharfes Paprikapulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissa (optional)
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 1 EL Sojasoße
  • 200 g Tomatenmark (bzw. 1 Tube)
  • 500 ml Schwarzbier (Tipp einer Veggies-Leserin: Auch mit Malzbier schmeckt das Gulasch köstlich!)

Für die Rosmarin-Kartoffel-Wedges (4 Personen/ optional)

  • 1 kg Drilinge (kleine Kartoffeln)
  • 2-3 EL Olivenöl oder ein anderes Pflanzenöl
  • 1 TL süßes Paprikapulver
  • 0,5 TL Kreuzkümmel
  • Eine große Prise Meersalz
  • Optional: 1 kl. TL Harissa
  • Zwei Zweige Rosmarin (ebenfalls optional)
* Amazon-Affiliate

Anleitungen

  • Zuerst bereiten wir die texturierten Sojastücke vor. Diese müssen vor der weiteren Verarbeitung kurz gekocht werden. Dafür 800 ml Gemüsebrühe (bzw. Wasser mit 1 EL Instant-Gemüsebrühe verrührt) aufkochen lassen. 150 g Sojastücke hinzufügen und 10-12 Minuten köcheln lassen. Achtung: Die kochenden Sojastücke sollte man im Auge behalten, denn diese schäumen gerne über (ähnlich wie Pasta beim Kochen). Die Brühe nach dem Kochen abgießen, die Sojastücke kalt abbrausen und in einem sauberen Küchenhandtuch gründlich trocken pressen.
  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  • Eigentlich ist dieses Ofen-Gulasch-Rezept sehr einfach. Man muss aber Einiges an Gemüse klein schnippeln. Diese Schnippel-Arbeit erledige ich, während die Sojastücke in der Gemüsebrühe köcheln. Aber danach kocht sich das Gulasch "quasi von alleine".
  • Schnippelarbeit: 100 g Zwiebel abziehen und würfeln. 150 g Karotte(n) waschen, halbieren und würfeln. 100 g Lauch waschen, habieren und klein schneiden. 150 g Knollensellerie-Stück entrinden und klein schneiden. 150 g Champignons mit Küchenkrepp putzen und klein schneiden. 1 rote Paprika entkernen und klein schneiden. Eine Hand voll Petersilie waschen, trocken schütten und hacken.
  • Wenn das Gemüse klein geschnitten und die Sojastücke vorgekocht und trocken gepresst sind, können wir fortfahren:
  • In einer tiefen Pfanne 2 EL Pflanzenöl erhitzen. Die Sojastücke kräftig/scharf anbraten. Sie sollten rundum Farbe annehmen. Das dauert einige Minuten. Habt etwas Geduld.
  • 1 EL süßes Paprikapulver sowie 1 kl. TL geräuchertes (oder rosenscharfes) Paprikapulver, 1 kl. TL Kreuzkümmel, eine große Prise Harissa (optional), sowie kräftig Salz und Pfeffer dazu geben. Gewürze unterrühren und mit anbraten.
  • Das texturierte Soja mit 1 EL Sojasoße ablöschen. Dann das gesamte klein geschnittene Gemüse und die Pilzstücke dazu geben und weiter anbraten (nochmal ca. 5 Minuten). Bei Bedarf 2 EL Pflanzenöl zusätzlich dazu geben, damit die Zutaten besser braten.
  • 200 g Tomatenmark und eine Hand voll gehackte Petersilie untermengen und mit anbraten. Dann den gesamten Pfanneninhalt in eine große feuerfeste Auflaufform  geben. 300 ml Schwarzbier anschütten, kurz durchrühren und das Gulasch bei 200 Grad Umluft für eine Stunde oder etwas mehr in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. alle 15 Minuten einmal umrühren und nach und nach des restliche Schwarzbier aufgießen. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr zusätzlich auch noch etwas Gemüsebrühe oder einfach Wasser angießen - je nachdem wie viel Flüssigkeit/Soße Ihr zum Gulasch haben wollt.
  • Nehmt das Gulasch nach rund einer Stunde Schmorzeit aus dem Ofen. Es ist jetzt servierfertig! Ihr könnt es mit gekochten Kartoffeln, Polenta, Nudeln oder Reis servieren. Ganz wie Ihr mögt! Ihr könnt es aber auch später oder am Folgetag nochmals erhitzen (Ich habe Kartoffel-Wedges mit Rosmarin zu diesem Gulasch gemacht -siehe weitere Arbeitsschritte unten)
  • Ofen-Gulasch aus dem Ofen nehmen, den Ofen auf 200 Grad Umluft weiter laufen lassen und ein Blech mit Backpapier belegen.
  • Die Kartoffeln waschen, etwas abtrocknen und ungeschält vierteln oder achteln. Die Kartoffelspalten mit 2-3 EL Olivenöl, 1 TL süßem Paprikapulver, 0,5 TL Kreuzkümmel, einer kräftigen Prise Salz sowie optional 1 kl. TL Harissa vermischen. Die Nadeln von einem Zweig Rosmarin vom Stiel streifen, hacken und über die Kartoffelstücke streuen. Den zweiten Rosmarinzweig im Ganzen dazu legen.
  • Die Kartoffel-Wedges ca. 20-25 Minuten bei 200 Grad Umluft im Ofen bräunen lassen. Ich stelle den Ofen in den letzten 5-10 Minuten immer auf Grillstufe, damit die Kartoffelspalten besonders knusprig werden. Kartoffelspalten aus dem Ofen holen, kräftig salzen und das Gulasch im Ofen nochmals erwärmen.
  • Das Ofen-Gulasch mit etwas gehackter Petersilie bestreut, heiß zusammen mit den Rosmarin-Kartoffel-Wedges servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Feasts, Mains
Küche: German, Vegan, Vegetarian

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Join the Conversation

  1. Hallo Lea,
    Ich bin erst kürzlich auf Deinen Blog aufmerksam geworden und hab heute gleich mal dieses tolle Gulaschrezept ausprobiert. Die Kinder waren skeptisch- “Müssen wir das essen?”, aber dann wollte zumindest die Kleine Nachschlag. Pilze hatte ich nicht, dafür hab ich Pastinake kleingeschnibbelt. Passte sehr gut dazu. Ich habe auch Malzbier verwendet und noch einiges an Wasser dazu gegeben. Mir hat es richtig gut geschmeckt und ich werde noch weitere Rezepte von Dir probieren. Toller Blog!
    Liebe Grüße
    Antje

    1. Lea Author says:

      Liebe Antje,
      hach, was ein tolles Feedback und großes Kompliment! Lieben dank. Es ist immer so schön zu hören, dass ich mit meinen Rezepten inspirieren darf und es gut geschmeckt hat. Ich hoffe, Du findest noch viele weitere schöne Anregungen hier für Dich und Deine Kids.
      Euch allen einen schönen Advent,
      viele Grüße
      Lea

  2. Liebe Lea,
    das Gulasch ist mega lecker! Riesengroßes Lob! 🙂
    Muss mich gerade zurück halten nicht schon alles so zu verputzen, während die Kartoffeln noch kochen. 😀
    Liebe Grüße,
    Kristina

    1. Lea Author says:

      Hi Kristina,
      lieben Dank für Dein tolles Feedback! Musste lachen, weil es mir genauso geht… als Köchin ist man immer sehr leicht verführt “ausgiebig zu kosten”…hahaha… bevor das Ganze überhaupt komplett fertig ist. Vor allem bei Kuchen – ich nasche mega gerne Teig und muss mich immer total zurückhalten. Hatte deshalb schon Muffin-Bleche, wo ein Muffin gefehlt hat (lol), obwohl der Teig für ein komplettes Blech hätte reichen müssen…
      Ich mag dieses vegane Gulasch hier ja auch ganz besonders gerne. Vor allem ist es so cool, dass es auch Nicht-Veganern bislang IMMER geschmeckt hat. daher ist es auch ein Klassiker bei mir, wenn nicht-vegane Gäste kommen 🙂
      Schicke Dir viele liebe Grüße und freue mich, wieder von Dir zu hören.
      Happy Weekend
      Deine Lea

  3. Liebe Lea,

    erst vor kurzem habe ich auf der Suche nach neuen veganen Rezepten Dein Blog entdeckt. Die Rezepte haben mich sofort begeistert, sodass ich auch Dein neues Buch bestellt habe. Als erstes habe ich aber, da es bei uns immer noch sehr kalt ist, dieses Gulasch nachgekocht und ich muss sagen – ich bin begeistert!!! Das wird es sicher noch öfters geben! Und jetzt such eich unter Deinen Rezepten noch was schönes zum Frühstück aus, brauche auch da etwas Abwechslung.
    Liebe Grüße
    Natascha

    1. Lea Author says:

      Hi Natascha,
      wow, danke für Dein liebes Feedback und dass Du mich auch mit dem Kauf meines Buches bei meiner Arbeit unterstützt! Das ist mega! Ich hoffe, Du findest hier auf dem Blog und im Buch viele tolle Inspirationen für Dich. Lass’ es Dir gutgehen, herzlichst Lea

  4. Liebe Lea,
    wie angekündigt noch ein Kommentar….das wird langsam meine Lieblingsfoodblogseite *lach
    Ich war letztens beim Asialaden und da lachten mich diese Sojabrocken an….gut ich lachte, da es mich etwas an Hundefutterbrocken erinnerten 😀
    Sie landeten trotzdem im Einkaufskorb, auch wenn ich null Ahnung hatte was ich damit machen sollte.
    Aber gut hält sich ja ……
    Und welch ein Zufall, ohne zu suchen landete ich bei diesem Rezept und was sah ich …. die Brocken 😀
    Also gab es gestern diese wunderbare Gericht! Mein Mann (noch Allesesser) war total
    begeistert und verglich es mit “Würstchengulasch” und ich finde er hat Recht!
    Aber richtig geiles Würstchengulasch *lach
    Liegt an der Konsistenz der Brocken, die aber wunderbar waren!
    Ich bin froh, das ich gleich mehr gemacht habe, dann haben wir noch was für Heute und auf Arbeit musste es auch mit!!!
    Dazu gab/gibt es bei uns Kartoffelpü …… es war/ist ein Gedicht…..nächstes Lieblingsrezept…allerdings muss
    ich jetzt erstmal wieder Brocken kaufen gehen!
    Liebe Grüße Mel aus Berlin

    1. Lea Author says:

      Hi Mel,
      ..hahahaha… jetzt musste ich erstmal kräftig lachen! Jaaa, ich finde auch, die Sojastücke sehen aus wie Hundetrockenfutter – muss man ja zu Hause aufpassen, dass es da nicht mal zu “Verwechslungen” kommt, wenn man einen Vierbeiner hat…lol… aber super cool, dass Du das Rezept ausprobiert hast. Ich liebe es auch sehr. Das gibt es bei mir eigentlich IMMER, wenn Mal nicht-veganer Besuch da ist, weil es immer gut ankommt und bislang jedem geschmeckt hat. Es lässt sich auch prima zubereiten, wenn mehrere Personen mitessen, weil man es schon am tag vorher in großen Portionen machen kann – dann Knödel, Spätzle, Kartoffeln, Püree oder Nudeln dazu und schon ist das Essen perfekt! Bin ja schon gespannt, was Du noch so von meinem Blog ausprobierst 🙂 ganz viele Grüße die Lea

  5. Mit einem Wort: hervorragend!!

    1. Lea Author says:

      Danke Katja, das freut mich riesig!! Herzlichst Lea

  6. Ich lebe vegan, meine Schwester ist Pescanerin und meine Eltern Allesesser. Fleisch gibt es bei uns sehr selten und wenn dann hochwertiges Fleisch mit Bioqualität. Vor allem durch meine zahlreichen Unverträglichkeiten sind wir sehr experimentierfreudig und kochen alles andere als gewöhnlich. Dein Gulasch hat uns alle überzeugt. Es schmeckt fantastisch. Durch das Bier bekommt es eine milde Süße und die vielen kräftigen Gewürze sorgen für einen tollen Geschmack. Die Reste schmecken auch noch am nächsten Tag und sogar eingefroren 🙂

    1. Lea Author says:

      Liebe Helen,
      was ein tolles Feedback – vielen dank, das freut mich riesig! Ich hatte ja gehofft, auch möglichst viele Mischköstler und Nicht-Veganer mit diesem Rezept zu überzeugen. Toll, dass es gelungen ist.
      Ganz herzliche Grüße aus meinem Thailand-Urlaub & bis bald
      Deine Lea

  7. Sigrid Habscheid says:

    Hallo Lea,
    Habe das Schmorgulasch als Heiligabendmenü gemacht und ich muss sagen du hast nichts zuviel versprochen. Es hat uns allen, auch den Skeptikern, sehr gut geschmeckt! Vielen vielen Dank für dieses tolle Rezept.
    Liebe Weihnachtsgrüsse
    Sigrid

  8. Hallo Lea,
    danke für dieses geniale Gulasch. Das Weihnachtsessen ist gerettet und alle können zusammen essen, nicht einer Veggie und die anderen Fleisch. Ich habe es schon einmal testgekocht und es war unfassbar. Die Gäste werden durchdrehen. Ein frohes Fest und viele Grüsse aus Berlin.

  9. Das ist SOOOOO sensationell lecker! Am zweiten Tag sogar noch besser als am ersten! Dazu gab’s Knödel und Rotkohl, ein richtiges Festtagsessen!!!

    1. Lea Author says:

      Hi Claudia,
      das freut mich riesig. Super! Hoffe, Du findest noch viele schöne Inspirationen für Dich auf Veggies – vielleicht auch für Weihnachten und die Festtage?
      Wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit, herzlichst Lea

  10. Das Rezept hörte sich so toll an, dass ich es direkt ausprobieren musste. Leider ist Schwarzbier ja sehr herb/bitter (habe Köstritzer genommen) und dementsprechend hat man auch einen deutlichen bitteren Geschmack im Gulasch gehabt, das hat mir nicht gefallen. Bei nächsten mal nehme ich entweder deutlich weniger Schwarzbier und viel mehr Gemüsebrühe oder ich nehme gleich Malzbier, weil es süßlicher ist. Ansonsten finde ich das Rezept aber gut, ich mag es nur mit mehr Sauce, deswegen kam zu den 500 ml Bier noch 500 ml Gemüsebrühe dazu.
    Die Sojawürfel 12 Minuten zu kochen finde ich überflüssig, in heißem Wasser einweichen und ausspülen und ausdrücken reicht völlig und spart Energie. Auch das Anbraten der Sojawürfel hat für mich keinen Mehrwert, sie saugen sich ja später eh wieder mit Flüssigkeit voll und erzeugen auch keine großartigen Röstaromen. Aber ich werde es auf meine Art sicher noch mal nachkochen, danke für die Inspiration!

Close
Made with by Lea Green.
Copyright 2012-2024. All rights reserved.
Close