Köstlicher veganer Bananenkuchen

Diesen Sonntag habe ich flink diesen mega leckeren Haferflocken-Bananenkuchen zubereitet und hatte einfach einen tollen Morgen. Mein Freund Julian und ich haben das Frühstück mit dieser Leckerei, ein paar Löffeln Crunchy-Erdnussmus, einem veganen Milchkaffee und viel frischem Obst so richtig genossen. Ach, ich liebe einfach schnelle und geniale Frühstücksideen. Dieser köstliche vegane Bananenkuchen gehört seit Neustem zu meinen Favoriten. Denn er lässt sich komplett zucker- und fettfrei zubereiten. Warum mir das wichtig ist? Ich esse sehr gerne süß und bin eine richtige Naschkatze. Aber ich möchte vermeiden, mich schon morgens auf die “Insulin-Achterbahn” zu begeben und kurz nach dem Frühstück bereits wieder ein Hungergefühl zu haben. Außerdem, und das wissen wir alle, ist Zucker in größeren Mengen nicht gesund – vor allem Industriezucker. Wenn man also Zucker vermeiden kann, umso besser. Und ja, ich achte auch sehr darauf, nicht unnötig viele Kalorien und Fette zu konsumieren, sonst muss ich noch mehr Runden im Fitness- und Yogastudio drehen… lach… Doch ob Zucker hin oder her – Ihr könnt diesen feinen, kleinen Kuchen so süß zubereiten, wie Ihr möchtet! Ich selbst verwende für den Kuchen 1 EL Kokosblütenzucker und die Süße der Bananen. Das reicht mir persönlich völlig aus. Probiert es aus! Schlemmt Euch gesund und schön, Ihr Lieben und lasst es Euch so richtig gut gehen. Ihr habt es Euch verdient! Freue mich schon auf Euer Feedback zu diesem Rezept, alles Liebe Lea.

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Köstlicher veganer Bananenkuchen

Portionen 3
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten

Zutaten

  • 200 g glutenfreie Haferflocken Feinblatt
  • 2 reife Bananen
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL (Weinstein) Backpulver
  • 1 kl. TL Natron (optional)
  • 1 TL Zitronensaft (zum Aktivieren des Backpulvers/Natrons)
  • 1 EL Kokosblütenzucker (oder ohne Zucker oder mit Rohrzucker)
  • Eine Prise Meersalz
  • 200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink, Reisdrink oder Haferdrink)
  • Optional: 2 EL Walnüsse
  • Optional: Reissirup oder Ahornsirup zum Beträufeln

Anleitungen

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine kleine Springform öffnen, Backpapier über den Boden legen, Boden wieder "einklinken" und das überstehende Backpapier außenherum bis auf einen kleinen Rand abschneiden.
  • 200 g glutenfreie Haferflocken in einen leistungsstarken Mixer geben und zermahlen. Eine Banane zerbröckeln und in den Mixer hinzu fügen. Dann 1 TL Weinstein-Backpulver und einen kleinen TL Natron dazu geben. 1 EL Zitronensaft auf Backpulver- und Natron träufeln, bis es anfängt zu schäumen. 2 TL Zimt, 1 gehäufter EL Kokosblütenzucker, eine Prise Meersalz sowie 200 ml Pflanzendrink (z.B. Hafer- oder Reisdrink) dazu geben und alle Zutaten im Mixer pürieren.
  • Den unfassbar leckeren Teig (probiert mal!) in die Backform gießen und 5 Minuten quellen lassen. Der Haferteig quillt/dickt nämlich noch etwas nach. (In der Zwischenzeit könnt Ihr die Teigreste naschen und den Mixer säubern. So mache ich es jedenfalls. Und ich lasse immer ein klein wenig mehr Teig im Mixer zurück...hmmm...warum wohl ;-)?).
  • Eine zweite Banane schälen und in Scheiben schneiden. Die Bananenscheiben auf den Kuchen geben und in den Teig drücken. 1-2 TL Kokosblütenzucker sowie eine Prise Zimt darüber streuen.
  • Frühstückskuchen bei 200 Grad Umluft 35-37 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofenart und -alter leicht variieren. Macht einfach einen "Stäbchen-Test".
  • Den Kuchen nach der Backzeit kurz abkühlen und setzen lassen (ca. 5 Min). Dann den Kuchen mit einem scharfen, dünnen Messer vorsichtig vom Rand der Springform lösen und die Form öffnen. Einige Walnüsse (optional) hacken und über den Kuchen streuen. Bananekuchen noch warm mit Kokosblütenzucker bestreut und noch etwas Zimt bestäubt genießen. Wer mag, kann nun noch Reissirup oder Ahornsirup über den Kuchen träufeln. Was für ein Tagesstart!
Autor: Lea Green
Gericht: Kuchen & Gebäck
Küche: German

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  1. Hallo,

    wie ändert sich die Zutatenmenge, wenn ich eine große Springform verwende?

    Danke und liebe Grüße

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Amelie,
      lieben Dank für die Nachfrage. das ist ein bisschen wer zu beantworten, da ich den Kuchen noch nicht in einer 20ger oder 24ger Springform gemacht habe. Ich würde sie nicht verdoppeln, sondern nochmals von allem die Hälfte hinzufügen. das sollte klappen, aber garantieren kann ich es dir leider nicht.
      Liebe Grüße
      Lea

  2. Liebe Lea,

    So ein tolles Rezept! Das ist das perfekte Frühstück vor einem Fitnesstag in der Kletterhalle oder zum Wandern 🙂
    Generell muss ich einfach sagen: Noch nie war ich von einem Blog so begeistert wie von deinem, deshalb muss unbedingt ein Kommentar her (mein erster überhaupt jemals irgendwo :D).
    Mein Freund und ich haben nun schon einige Rezepte von dir nachgebacken/nachgekocht und können sagen, dass deine Rezepte SO GUT zu unserem Lebensstil passen:
    -nachhaltig
    -einfache Zutaten, die wir ohnehin alle zuhause haben, und dennoch vielfältig
    – Keine besonderen Geräte notwendig
    -schnelle Zubereitungszeit, ohne viel Komplexität, aber gleichzeitig raffiniert
    – Fitness freundlich 😉 (protein- und balaststoffreich, viel Gemüse, und Zucker nur, wo notwendig etc)
    – tolle Rezept Beschreibungen (ehrlich, kurz, übersichtlich, aber dennoch persönlich)

    Mach unbedingt weiter so – so haben wir noch viele gemeinsame Stunden in der Küche und am Küchentisch!!

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Emilia,
      wow!! ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Was du schreibst, berührt mich sehr und macht mich unglaublich glücklich. Denn genau so wie du meine Rezepte beschreibst und so wie dein Feedback ist – genau DAS möchte ich erreichen und so möchte ich meine Leser motivieren, gesund zu kochen und auch einfach Spaß in der Küche zu haben. Ja, du hast genau Recht: Ich versuche Dinge “einfach” zu kochen. Schon gut gewürzt, aber eben nicht kompliziert…Ich bin selbst auch einfach kein großer Freund komplizierter Küchenmaschinen. War ich nie. Ich habe halt einen Hochleistungsmixer und diesen auch schon seit 8 Jahren und meinen Entsafter seit diesem Sommer. Ansonsten nur “Basics”, wie eine Zitronenpresse, eine Julienne-Reibe, einen Spiralizer, ein paar Back-/Auflaufformen und ein gutes Messer. Das war es eigentlich schon. Mega, mega schön, dass ich damit auch ganz euren “Lifestyle”/Geschmack getroffen habe.
      Dein Feedback hat mich richtig glücklich gemacht!! Hoffe, ich höre noch öfter von Euch und schreibt mir jederzeit, wenn ihr Fragen habt. Habt ihr Euch schon bei “meine Favoriten” anmelden können? Das liebe ich ja so auf meinem Blog: Da könnt ihr euch Rezepte immer merken, die ihr vielleicht mal ausprobieren wollt und müsst dann nicht lange suchen. Manchmal ist man ja auch ein bisschen “Ideenlos”, hat aber Hunger und dann kann man sich bei seinen persönlichen Favoriten auch gleich ein bisschen inspirieren lassen.
      Also, bis ganz bald, herzlichst Lea

  3. Mega mega lecker. Total easy und schnell gemacht. Ich liebe Bananen und Zimt zusammen und wenn die Bananen dann noch schön gebacken werden an der Oberfläche yummi 🙂 Ich hab nur eine Frage, der Kuchen wurde bei mir schon recht kompakt und bisschen speckig und nicht locker fluffig wie ein RührKuchen wie man es kennt. Ist das normal oder habe ich womöglich was falsch gemacht?
    Auf jeden Fall danke danke für das Rezept 🙂

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Linda,
      lieben Dank für Deine Nachricht. Ja, dieser Kuchen ist etwas saftiger und schwerer als klassischer Rührkuchen. Das ist schon so gewollt. Wenn Du ihn etwas fluffiger haben möchtest, erhöhe die Grammzahl des Mehls um 20g.
      Ganz viele liebe Grüße & bleibe gesund
      Herzlichst Lea

  4. Der Kuchen ist einfach mega! Lecker, gesund und einfach!

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Rosi,
      herzlichen Dank für Dein Tolles Feedback. Freue mich riesig, dass Dir der Kuchen so gut geschmeckt hat. Ich mag ihn auch unglaublich gerne und dann ist er ja auch wirklich schnell & einfach gemacht.
      Hoffe, Du findest hier auf meinem Blog noch viele weitere, leckere Inspirationen für Dich.
      Herzlichst Lea

  5. Hallo liebe Lea.
    der Bananenkuchen ist der absolute Hammer.
    Das Rezept ist so toll, geht ruckzuck, schmeckt
    vor allem warm soooo lecker. Hierfür vielen lieben Dank 🙂

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Sanne,
      herzlichen Dank für dieses mega Feedback, das mich riesig freut! Ist genial, wie einfach die Süßkartoffel-Hälften zuzubereiten sind, oder?! Du kannst dann je nach Saison und Lust natürlich auch Mal andere Toppings ausprobieren. Ich mag zum Beispiel auch sehr gerne Tomatensoße, Bohnen und frischen Brokkoli dazu. Schmeckt “fantastico”!
      Viele liebe Grüße
      Lea

      1. Liebe Lea, da wir überreife Bananen hatten, habe ich heute Morgen spontan diesen tollen Kuchen gezaubert! Die Hafermilch habe ich dann Thermomix und Nussmilchbeutel schnell selbst gemacht und in den Teig noch Kakaonibs und einige Walnüsse gegeben. Dein Kuchen ist mir sehr gut gelungen (obwohl ich eine Biete im Backen bin) und er hat uns sehr sehr gut geschmeckt! Den werden wir öfter machen und auch auf unsere Mountainbiketouren zur Stärkung mitnehmen. Vielen Dank & bleib gesund! Liebe & vegane Grüße, Elvira

        1. Lea Green Author says:

          Hallo Elvira,
          ach, das hört sich ja nach dem perfekten Snack für unterwegs an. Wie schön, zu hören, dass das Rezept so gut klappt und schmeckt.
          Sende viele liebe Grüße
          Herzlichst Lea

    2. Lea Green Author says:

      Liebe Sanne,
      Du bist ja fleißig am Kochen!! Du glaubst gar nicht, wie schön es als Blogger ist, wenn man so viel Feedback zu den Rezepten bekommt und dadurch auch erfährt, wie sehr man mit den Rezepten inspirieren darf. Voll schön, Deinen Alltag noch leckerer & gesünder machen zu dürfen.
      Viele Grüße & weiterhin viel Spaß beim Rezepte-Stöbern & -Ausprobieren 🙂
      Lea

  6. Hey klingt echt siper lecker! Möchte ich gerne ausprobieren! Einziges Manko: ich hab keinen Hochleistungsmixer… Was kann alternativ mit den Haferflocken machen? Soll ich Hfermark oder Haferbrei aus dem Supermarkt verwenden? Oder die Flocken ganz lassen?
    Bitte um eine kurze Anregung!
    LG Julia

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Julia,
      lieben Dank für die Nachfrage. Ich habe zwar einen Hochleistungsmixer verwendet, aber Haferflocken sind ja doch recht weich, so dass es auch ein “normaler Mixer” schaffen sollte, aus den Flocken Mehl zu mahlen. Auch sonst sind die Zutaten gut vermischbar. Ansonsten kannst Du im Reformhaus Mal nach Haferflockenmehl fragen. Haferbrei o.ä. Produkte eignen sich leider nicht.
      Sende Dir viele liebe Grüße
      Deine Lea

  7. Frühstück deluxe. Ich habe den Kuchen als Frühstück gegessen. Das ist schon dekadent, aber da sind so viele gute Zutaten drin und so habe ich mir das schön geredet. Aber auch zum Nachmittag habe ich den gebacken. Das ist so wenig Arbeit und schmeckt sehr, sehr lecker.

  8. Huhu Lea,
    das ist eine Schlemmerei ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe Backwerk mit reifen Bananen und Kokosblütenzucker sowieso. Hach, das wird nachgemacht – ich freue mich jetzt schon darauf :-)!
    Liebe Grüße
    Bianca

    1. Lea Author says:

      Hi Süße,
      da ist Dein lieber Bananenkuchen-Kommentar doch glatt im Spam-Filter gelandet… na sowas! Also, raus damit!Hab’ mich voll über Deine Nachricht gefreut. daher verspätete, aber umso herzlichere Grüße und lass’ Dir den Kuchen gut schmecken <3 Deine Lea

      1. Gabi S. says:

        Hallo, ich würde den Kuchen gerne in “normaler” Größe (26er Springform) backen – reicht es dafür, die Zutaten (und Backzeit) zu verdoppeln? Lieben Dank vorab für deine Antwort. Lg Gabi

        1. Lea Author says:

          Hallo Gabi,
          also, ich selbst habe den Kuchen noch nicht in einer 24er oder 26er-Form gemacht, bin aber sicher, dass das mühelos klappt, wenn man die Zutaten verdoppelt. Denn dies ist ein sehr unprätentiöser Teig, der eigentlich immer gelingt. Bitte pass’ aber bei der Backzeit auf. Ich glaube nicht, dass sich diese verdoppelt, denn auch die Oberfläche es Kuchen wird ja größer. Daher denke ich, dass die Backzeit vielleicht so 1/3 länger ist. Mach’ einfach den Stäbchen-Test, aber Vorsicht, dass er nicht verbrennt.
          Gutes Gelingen und viele liebe Grüße
          Lea

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