Rote Bete-Hirse-Porride aus dem Ofen

Was fruchtig-kühlende Smoothie-Bowls im Sommer sind, das sind wärmende, süße Porridges für mich im Winter. Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber wenn es draußen nass-kalt und eisig ist, tut mir ein warmes Porridge gleich doppelt gut. Ich bin nämlich furchtbar verfroren und ich mag das Gefühl, morgens etwas Warmes zu frühstücken. Dazu ein heißer Chai-Tee oder ein Kaffee mit viiiiel Pflanzenmilch-Schaum und mein Tag kann starten. Dieses Porridge mit Roter Bete und Birne bereite ich im Ofen zu. Dadurch entfalten alle Zutaten optimal ihr Aroma und es kommt richtig heiß und duftend auf den Tisch. Die fruchtige Birne und die erdig-süßliche Rote Bete harmonieren perfekt und da dieses Ofen-Porridge mit feinkörniger Hirse zubereitet wird, ist es außerdem glutenfrei, sehr gut bekömmlich (im Gegensatz zu Haferflocken, die von vielen Menschen nicht so gut verdaut werden) und es macht es richtig lange satt. Lasst es Euch gut gehen und holt Euch keinen Schnupfen.
Happy New Year Ihr Lieben – es geht wieder los! Ich freue mich drauf, Eure Lea

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Rote Bete-Hirse-Porride aus dem Ofen

Portionen 6
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten

Zutaten

  • 1 Rote Bete Knolle zu 250 g
  • 2 Birnen (ca. 450 g zusammen)
  • 200 g feine Hirse (feinkörnig/"Schnellkochhirse")
  • 750 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink oder Reisdrink)
  • 3 EL Ahornsirup + 3 Ahornsirup oder Dattelsirup zum zusätzlichen Süßen
  • 50 g Walnüsse (oder Pekannüsse)
  • 30 g Kürbiskerne
  • 20 g geschrotete Leinsamen
  • 2-3 EL Cashewmus
  • 1-2 EL geschälte Hanfsamen (optional)
  • Minze zum Garnieren (optional)

Anleitungen

  • Die Rote Bete-Knolle kräftig waschen und ungeschält mit einer Haushaltsreibe fein aufrappen. Die beiden Birnen waschen, vierteln und entkernen. 1 Birne klein würfeln. Die restlichen Birnenviertel zur Hälfte ebenfalls würfeln und den Rest in Scheiben schneiden. Die Birnenscheiben kommen ganz zum Schluss auf den Auflauf.
  • 200 g Schnellkoch-Hirse/ feinkörnige Hirse in einem engmaschigen Sieb unter Wasser spülen. Hirse mit 650 ml Pflanzendrink in einem Topf erhitzen. Sobald die Hirse kocht (Achtung, sie schäumt schnell über), Rote Bete-Raspel untermengen, 3 EL Ahornsirup einrühren und die Hirse sanft köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Nach ca. 5 Minuten Kochzeit die Birnenwürfel unterrühren und nochmals 100 ml Pflanzendrink dazu geben. Bei Bedarf noch mehr Pflanzendrink während der Kochzeit nachgießen. Nach ca. 10-12 Minuten Gesamtkochzeit die Hirse vom Herd nehmen, Deckel schließen und Hirse nochmals 5 Minuten quellen lassen.
  • Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • 3 Medjoul-Datteln entsteinen und klein schneiden. 65 g Walnüsse hacken. 50 g gehackte Walnüsse, Medjoul-Dattelstücke, 30 g Kürbiskerne und 20 g geschrotete Leinsamen in die gekochte Hirse einrühren.
  • Die Masse in die Form geben, glatt streichen und mit den restlichen Birnenscheiben belegen. Die restlichen 15 g gehackte Walnüsse darüber streuen und 3 EL Ahornsirup über den Auflauf träufeln.
  • Ofenporridge bei 180 Grad Umluft 20-24 Minuten im Ofen backen und danach warm mit Cashewmus beträufelt, mit Minze garniert und Hanfsamen bestreut servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Frühstück
Küche: German

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  1. Das Rezept klingt sehr lecker! Aber muss das Ganze wirklich noch in den Ofen? Bei uns muss es in der Früh meist schnell gehen, da der Hunger groß ist 🙂

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Claudia,
      ganz richtig, das geht auch ohne Ofen. Wird dann nur von der Konsistenz etwas anders und ist dann eben nicht mit Birnen überbacken. Du kannst also einfach nach Arbeitsschritt vier aufhören und die Hirse in kleinen Schälchen direkt servieren. Achtung, die Mengenangabe ist auf eine Ofen-Portion ausgelegt, reicht also für bis zu 6 Personen. Müsstest du also je nach Anzahl der “Esser” 🙂 etwas reduzieren.
      Hab’ ein tolles Wochenende,
      viele liebe Grüße
      Lea

  2. Huhu Lea,
    das sieht toll aus, die rote Farbe ist echt mal etwas anderes :-). Hirseporridge liebe ich ja ganz besonders, ich mach’s nur komischerweise viel zu selten ;-).
    Ja, auf ein Neues (und viele tolle Rezepte)!
    Liebe Grüße
    Bianca

    1. Lea Author says:

      Hallo Bienchen,
      ja, Hirse sollte man wirklich oft machen. Es ist ja auch eine tolle Alternative zu Quinoa, aber weniger exotisch und dadurch nachhaltiger. Außerdem ist es bei mir so, dass ich wirklich deutlich merke, wie gut Hirse meiner Haut und meinen Haaren sowie Fingernägel tut. Ich hab’ ja leider nicht ganz so volles Haar und ziemlich trockene Haut – gerade im Winter bei der Heizungsluft…äääh…. Daher ist es mir umso wichtiger, optimale Nährstoffe zu mir zu nehmen, welche Haare und Haut unterstützen. Darüber hinaus ist Hirse ein super Eisen-Lieferant! Ich liebe Hirse aus dem Ofen, aber mache Hirse auch einfach als Porridge gekocht oder auch mal deftig für unterwegs 🙂 Ganz liebe Grüße & let’s rock, Deine Lea

  3. Ein tolles Rezept, muss ich unbedingt probieren!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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